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Obenauf alles perfekt!

Auch wenn er sich noch von seiner launischen Seite zeigt, der Sommer hat mittlerweile mehr als einmal an die Tür geklopft. Wer ob der Wetterkapriolen seine Terrasse oder den Balkon bisher noch nicht auf Vordermann gebracht hat, sollte sich langsam sputen. Spätestens jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Reinigung und Pflege von Keramikfliesen im Außenbereich. Schließlich steckt nicht nur uns der lange Winter in den Knochen: Mikroorganismen und Pflanzen setzen Oberflächen und Fugen besonders zu. Die Folge sind unansehnliche Grünbeläge. Doch auch Spuren von Mensch und Tier dringen in den Stein ein und machen ihn unansehnlich. Das kann die Sommerstimmung ganz schön trüben. Muss es aber nicht. Mit dem richtigen Reinigungsmittel und passenden Pflegetipps für Keramikböden wird jede Terrasse sommerfit – und bleibt es auch über den Sommer hinaus.

Die richtige Pflege für Terrasse & Co.

Auch wenn sie harmlos anmuten und nach der "natürlicheren" Alternative zu industriell gefertigten Reinigungsmitteln klingen – bei Hausmittelchen ist Vorsicht geboten! Ob weißer Essig, Bleiche oder Fleckwasser – natürlich gibt es viele Haus- und Gartenmittel für die Reinigung von Terrassen, etwa gegen Moos und Grünablagerungen. Doch oftmals bewirken sie genau den gegenteiligen Effekt und hinterlassen unschöne Flecken auf der Keramik. Ärgerlich. Viel wichtiger ist es, für die Terrassenpflege ein Reinigungsmittel zu wählen, das genau auf das jeweilige Material des Terrassenbelages abgestimmt ist. Grundsätzlich gilt dabei, dass Reinigungsmittel und Imprägnierungen für Keramik, wie sie beispielsweise NOVIPro bietet, Verschmutzungen nicht verhindern können. Allerdings sorgen sie dafür, dass sich der Schmutz nicht dauerhaft ablagert und Fremdkörper nicht in den Stein eindringen. So bleibt Keramik länger sauber und lässt sich zudem leichter reinigen.

Apropos Imprägnierung: So wie die Terrasse zum Sommer gehört, ist die Versiegelung von Keramik ein unverzichtbarer Begleiter, wenn es um die Pflege des Außenbereichs geht. Imprägnierungen sind nämlich wasser-, öl- und fettabweisend und somit ein hervorragender Oberflächenschutz; kleine Missgeschicke wie ein umgestürzter Blumentopf, Fettspritzer oder auch verschüttete Flüssigkeiten bieten keine Angriffsfläche mehr – erst Recht nicht für Ärger.
Die Versiegelung sollte alle zwei bis drei Jahre erneuert werden. Verwenden Sie Versiegelung immer nach Packungsanweisung und kehren Sie die noch feuchten Fugen mit Fugenpflastermörtel zu, das verhindert Unkraut- und Moosbewuchs.

Aufgepasst: Bitte keine ölhaltigen Reinigungsprodukte bei keramischen Fliesen

Wer sich im Außenbereich auf hochwertige Keramik verlegt hat profitiert in der Regel über mehrere Saisons von der langhaltenden Porosität des Bodenbelages. Konkret bedeutet das, dass Schmutz und Flecken gar nicht erst in die Fliese eindringen können. In punkto Reinigung gilt hier: Um die Porosität von Keramik zu erhalten, dürfen weder Öle noch Fette zur Säuberung verwendet werden. Auch auf ölhaltige Reinigungsmittel sollten Sie verzichten, da sie eine Fettschicht auf dem Terrassenbelag hinterlassen, die Sie im Anschluss wieder entfernen müssen. Auch wenn der Keramikboden nach der Reinigung mit ölhaltigen Mitteln sauber glänzt – der Schein trügt. Sobald die Terrasse benutzt wird, werden alle Spuren umso sichtbarer. Auch bei keramischen Fliesen ist es daher besonders wichtig, zum richtigen Reinigungsprodukt für keramische Garten- und Terrassenfliesen zu greifen, das lediglich reinigende und versorgende Komponenten enthält.

Hochdruckreiniger sind zur Reinigung von Keramik oft eine schlechte Wahl

Hochdruckreiniger arbeiten schnell und intensiv. Korrekt angewendet – und korrekt meint in diesem Fall nicht nur die Handhabung an sich, sondern auch die Berücksichtigung der generellen Eignung der Oberfläche – sind sie sicher eine praktische Lösung für den Außenbereich. Allerdings ist ein Hochdruckreiniger in den meisten Fällen nicht wirklich ratsam: Ein zu kräftiger Strahl kann Fugen nachhaltig beschädigen. Gleichzeitig können Poren durch den starken Druck größer und rauer werden: Eine Eintrittskarte für Schmutz, Moos und Algen.
Nur die wirklich harten Natursteinarten wie Quarzsandstein sind auch hart im Nehmen, hier wirkt sich der Strahl eines Hochreinigers nicht schädlich aus. Dennoch sollte der Strahl nie auf höchster Stufe eingestellt sein.

Keramikterrassen reinigen – das Pflege-ABC für Keramik im Außenbereich

Witterung und intensive Nutzung setzen jedem Außenbereich zu. Damit die Outdoor-Saison nicht zur Belastungsprobe wird, empfiehlt sich ein wirksames Mittel: Die regelmäßige Reinigung und Pflege. Doch erst das richtige Pflegeportfolio aus Reinigung und Imprägnierung für Keramikböden schafft mühelose Sauberkeit und Schutz für Bodenbeläge, Wege und Anlagen – damit der Draußentraum vom Brunnen bis zur Grillecke nicht zum Alptraum wird.

Während Fliesen- und Stein-Grundreiniger vor allem organischem Oberflächenschmutz, Öl, Fett, Ruß, Wachs und Vergilbungen an den Kragen gehen, lassen sich tief eingedrungenen Öl-, Fett- und Wachsverschmutzungen und Randzonenverfärbungen nur mit einem Ölfleck-Entferner beseitigen. Spezielle Kalk- und Ausblühungsentferner wiederum entfernen Ausblühungen, Kalk, leichte Rostablagerungen, Streusalzverschmutzungen, Zementschleier, Mörtelreste, Bauschmutz und sogar Gips.

Besonders häufig und gefährlich sind rutschige Grünablagerungen auf der Terrassenfliese, auch hier sollte auf den passenden Reiniger wie etwa einen Grünbelag-Entferner geachtet werden. Gleiches gilt für Rostflecken auf der Keramik.